Fahrräder sollen in NRW zum echten Verkehrsmittel werden
Die Landesregierung unterstützt den Plan z.B. mit der Förderung von Radschnellwegen.
Fahrräder gibt es heute für viele Zwecke vom Spezialvehikel für das Gelände über das Tourenrad bis zum Allrounder ist das Spektrum kaum noch überschaubar. Dazu kommen die E-Bikes, die nicht mehr nur älteren Menschen das Radfahren erleichtern, sondern in einem hohen Maße zur Verkehrsentlastung auf hochfrequentierten Straßen beitragen. Denn auch der Berufspendler hat zumindest bei akzeptablen Wetterbedingungen das Fahrrad bzw. E-Bike für sich entdeckt. Der gesundheitliche Zusatzeffekt: Der Radler kommt ohne zu schwitzen ins Büro und bekommt dennoch die notwendige Dosis an täglicher Bewegung. In den Ballungszentren ist die Stecke mit dem E-Bike oft sogar schneller abgefahren als mit dem Auto.
Ein regelrechter Fahrrad-Boom ist in den vergangenen Jahren ausgebrochen. Jetzt reagiert auch die Landesregierung NRW und fördert fünf Projekte für Rad-Schnellwege. Dies geht aus einer Pressemeldung des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Verkehr und Stadtentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen her vom 20.11.2013 hervor.
Verkehrsminister Groschek wird dort mit den Worten „Wir wollen in den nächsten Jahren einen Quantensprung für den Radverkehr in NRW“, zitiert.
Mit den fünf ausgewählten Projekten entstehen in NRW in verschiedenen Regionen zusammen mit dem 80 Kilometer langen Ruhrgebietsprojekt 230 Kilometer überörtliche Radschnellwege. Insgesamt gibt es in Nordrhein-Westfalen ein landesweites Radverkehrsnetz von 14.200 Kilometern Länge.
Auch zitiert wird die Aussage: „… Pedelecs werden den Zweiradverkehr weiter puschen. Wir schaffen jetzt dafür die notwendige Infrastruktur…“.
Die prämierten Vorschläge sind:
- Die StädteRegion Aachen mit der Strecke Aachen – Herzogenrath/Kerkrade/Heerlen (30 km)
- Die Stadt Düsseldorf mit der Strecke Neuss - Universität Düsseldorf - D.-Benrath - D.-Garath – Langenfeld und Monheim (31 km)
- Die Stadt Bad Oeynhausen mit der Strecke Herford, Löhne, Bad Oeynhausen, Porta Westfalica und Minden (36 km)
- Die Stadt Köln mit der Strecke Köln Innenstadt - Universität zu Köln - Köln-Lindenthal - Gewerbegebiet Marsdorf (Köln) und Europark (Frechen) - Bahnhof Frechen (8,4 km)
- Die Stadt Rhede mit der Strecke Isselburg-Anholt - Isselburg - Isselburg-Werth - Bocholt - Rhede - Borken – Velen (45 km)
Werterhaltung spielt bei den immer teureren Fahrädern eine große Rolle.
1000 Euro sind für ein manuelles Fahrrad mittlerweile normal – es geht selbstverständlich auch weit darüber hinaus. Gute Pedelecs kosten z.T. ein Vielfaches. Kein Wunder, dass die Fahrradpflege und die Instandhaltung immer mehr in den Fokus rücken.
So hat z.B. der Hersteller der seit über 100 Jahren erfolgreichen Ballistol Pflegemittel eine eigene Serie für Fahrradpflegeprodukte aufgelegt Die Ballistol Fahrradpflege enthält dabei auch Spezialmittel wie keramisches Kettenöl oder Trockenschmiermittel. Oft sind die Besitzer von teuren Fahrrädern noch mit der Frage nach dem notwendigen Maß an Fahrradpflege überfordert. Daher haben wir Ihnen hier die wichtigsten Tipps zur Fahrradpflege zusammengestellt.