Pfefferspray Attacken und erfolgreiche Abwehr
Die Hauptzeit des Karnevals beginnt mit der Weiberfassnacht am Donnerstag. Bereits heute am Freitag sind die Medien wieder voll mit Berichten über Streit, Angriffe, Verteidigungen und Polizeieinsätzen. Pfefferspray ist immer wieder im Gespräch. Oft hilft es, sich gegen Angreifer zu wehren und diese zu vertreiben. Auch der Fall Sonja Jäckels, die durch den Kölner Express (Oma Sonja ist der Schrecken der Räuber) durch einen Bericht über einen erfolgreichen Einsatz von Pfefferspray bekannt wurde, zeigt, dass Pfefferspray, wenn es richtig und in einer geeigneten Situation beherzt eingesetzt wird, eine gute Methode zur Abwehr von aggressiven Angreifern ist.
Die Wirkung von Pfefferspray wird oft unterschätzt. So verteidigte sich eine 14-jährige Schülerin mit Pfefferspray im geschlossenen Raum. Danach mussten sich Ärzte um mehr als 50 Schüler kümmern und vier davon in ein Krankenhaus bringen. Daher weisen wir noch einmal ausdrücklich darauf hin: Pfefferspray ist eine wirksame Waffe in Notfällen. Der Einsatz von Pfefferspray gegen Menschen ist in Deutschland nicht erlaubt. Zur Verteidigung gegen Menschen ist nur CS-Spray zugelassen.
Aber nicht nur die potenziellen Opfer setzen Pfefferspray ein. Auch sind Berichte zu finden, in denen beschrieben wird, wie Angreifer Pfefferspray einsetzen und dann ihre Opfer z.B. ausrauben. Auch in Bonn kam es gestern zu einer Pfefferspray Attacke auf einer Party in der Beethovenhalle – die Polizei ermittelt.