- Willkommen im Ballistol Waffenpflege-Brevier
- Waffenpflege – ein weites Feld
- Bezeichnungen – Die wichtigsten Begriffe und Bauteile
- Utensilien – die wichtigsten Reinigungs-Werkzeuge
- Prüfen – Individuelle Waffenreinigung
- Waffenreinigung – darauf kommt es an
- Waffenpflege – bestens in Schuss
- Schützen – Lagerung und Konservierung
- Anhang – Laufreinigung und Produkte
KAPITEL 6 PFLEGEN
BESTENS IN SCHUSS
Bei der regelmäßigen Reinigung nach Nutzung der Waffe steht die Entfernung von Verbrennungsrückständen und Geschossablagerungen ganz klar im Fokus. Doch von Zeit zu Zeit sollten alle Bauteilen der Waffe gründlich gepflegt und Gebrauchsspuren entfernt werden, so dass sich die Waffe funktionell wie optisch in Bestform präsentiert – eben: bestens in Schuss. Dazu zählen wiederkehrende Arbeiten wie die Pflege des Schafts und des Gewehrriemens ebenso wie Aufgaben, die nur bei Bedarf auszuführen sind, beispielsweise das Ausbessern der Brünierung oder ein Überarbeiten des Schafts.
All diesen Themen, die hin und wieder zusätzlich zur normalen Reinigung relevant sind, widmen wir uns in diesem Kapitel.
Die Brünierung
Die Brünierung der metallischen Oberflächen von Waffen sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern dient in erster Linie natürlich dem Korrosionsschutz. Dabei handelt es sich nicht um eine Schicht, die aufgetragen wird wie ein Lack, sondern um eine Oberflächenveränderung des Metalls, bei der sich eine schwarze oder dunkelblaue Mischoxidschicht aus FeO und Fe2O3 bildet.
Diese Schutzschicht wird bei Waffenteilen zumeist mit dem komplizierten und kostenintensiven Heißbrünierverfahren erstellt, das wegen des kristallinen Natriumhydroxid gefährlich und hochgradig ätzend ist. Ein Heißbrünieren ist daher für den Laien nicht zu empfehlen.
Besonders haltbar ist die sogenannte Doppelbrünierung, mit der sich eine ausgesprochen dichte, gleichmässige und geschlossene Oberfläche erreichen lässt. Doch auch wenn diese Art der Brünierung weitestgehend abriebfest und temperaturbeständig bis etwa 300° C ist, muss die nur wenige tausendstel Millimeter dicke Oxidschicht richtig gepflegt werden, um Korrosion wirksam vorzubeugen. Daher sollten die brünierten Teile einer Waffe regelmäßig mit einem hochwertigen Waffenöl wie Ballistol Universalöl gepflegt werden – mit einem möglichst weichen Tuch.
Aller Pflege und Umsicht zum Trotz kommt es vor, dass die Brünierung beschädigt wird: Sei es in der rauen Jagdpraxis, bei der Montage eines Zielfernrohres, durch ständiges Reiben an der Kleidung bzw. des Holsters.
Damit Sie so lange wie möglich Freude an der tiefschwarzen Brünierung Ihrer Waffe haben, sollten Sie die brünierten Teile ausgesprochen vorsichtig und nur mit einem möglichst weichen Tuch reinigen. Kommt die Brünierung dennoch zu Schaden, ist nicht zwingend ein kostenintensives Abkochen und teures Neubrünieren im Doppelbrünierbad nötig.
Stattdessen lässt sich die Oxidschicht leicht ausbessern – mit etwas Geschick und der Schnellbrünierung von BALLISTOL. Zu beachten ist, dass sich nur Stähle mit einem Chromgehalt von maximal 3 bis 4% brünieren lassen, gleiches gilt für Gehäuse aus Aluminium- oder Zinkguss. Buntmetalle wie Messing oder Kupfer erhalten eine dunkelgraue Färbung.
BRÜNIERUNG AUSBESSERN
Tipp zur Schnellbrünierung:
Es ist auch möglich, ganze Bauteile mit der Schnellbrünierung zu schwärzen. Hierbei ist besonders wichtig, dass der Untergrund entsprechend vorbereitet ist – eine Grundvorraussetzung für ein perfektes Ergebnis. Wenn das Material geschliffen wird, darf dies mit einer maximalen Körnung von 320 geschehen. Bei feiner geschliffeneren Oberflächen ist eine gleichmäßige Oxidation durch die Schnellbrünierung nicht sichergestellt. Um die Reaktion zu beschleunigen, sollte das Bauteil angewärmt werden. Eine Temperatur zwischen 20°C und 30°C ist ausreichend.
Um eine gleichmäßige Brünierung zu erzielen, müssen die entsprechenden Teile zuerst vollständig entfettet werden, beispielsweise mit Ballistol Kaltentfetter. Tragen Sie den Kaltentfetter durch Sprühen oder mittels eines Pinsels mehrmals auf die zu brünierende Stelle auf und wischen Sie ihn wieder ab. Bei der letzten Anwendung halten Sie das zu brünierende Teil schräg, sodass der Kaltentfetter seitlich abläuft. Wenn die letzten Reste Kaltentfetter abgetrocknet sind, nehmen Sie einen neuen Pinsel, tragen die Ballistol Schnellbrünierung auf die entsprechenden Stellen auf und verstreichen sie leicht. Es dauert bis zu 5 Minuten, dann bildet sich ein leicht gelblich-grüner Belag. Nun muss der ausgebesserte Bereich mit reichlich Wasser abgespült werden. Verbleibende Wasserreste werden mit einem weichen Schwamm, Baumwolltuch oder einem Papiertaschentuch sanft abgetupft. Zum Schluss sollte das behandelte Teil mit Ballistol Universalöl oder Gunex leicht eingesprüht werden, bevor die Brünierung schließlich über Nacht stabil wird.
Am nächsten Morgen kann das überschüssige Öl mit einem weichen Baumwoll-Lappen abgewischt werden. Nun erscheint die Neubrünierung mit dem gewohnt tiefschwarzen Mattglanz, ist abriebfest und ölbeständig. Wer bereits erste erfolgreiche Erfahrungen mit Schnellbrünierung gemacht hat, kann auch kleinere Läufe komplett brünieren. Gleiches gilt für Einzelteile wie z.B. Schrauben, Muttern oder Bolzen.
Sollte das Metall zuvor mit einem silikonhaltigen Öl behandelt worden sein, lässt es sich nicht ohne eine entsprechende Vorbehandlung brünieren. In diesem Falle muss die Oberfläche zunächst mehrfach mit Silikonentfetter behandelt werden, um sicherzustellen, dass keinerlei Silikon- Reste mehr auf der Waffe vorhanden sind. Im Anschluss sind die zu brünierenden Stellen mit feiner Stahlwolle leicht anzuschleifen und mit einem fusselfreien Tuch oder Küchenkrepp gründlichst zu reinigen.
Vorsicht ist bei manchen Kleinkalibergewehren wie z. B. einigen Remington- Modellen geboten: Hier sehen einzelne Waffenteile aus, als wären sie brüniert, tatsächlich aber bestehen sie aus einer Aluminiumlegierung oder einem ähnlichen Werkstoff und sind nur mattschwarz lackiert. Da diese Lackierungen oftmals nicht ölbeständig sind, können sie schnell Schaden nehmen und sollten nur mit einem feuchten Tuch gesäubert werden. Lauf und Verschluss jedoch sind auch hier stets aus Stahl und daher immer mit Ballistol Universalöl zu pflegen.
DIE SCHAFTPFLEGE
In dem alten Jägerspruch „Der Lauf schießt, der Schaft trifft!“ steckt viel Wahrheit, ist doch der Schaft zu einem großen Teil mitverantwortlich für die Treffsicherheit einer Waffe. Der Schaft eines Gewehrs sollte ebenso gepflegt werden wie der Lauf und die Mechanik der Waffe.
Die meisten Gewehre haben einen sogenannten Ölschaft, bei dem das Schaftholz bereits vom Hersteller mit einer Ölimprägnierung versehen wurde. Nur bei wenigen Waffen sind die Schäfte nicht geölt, sondern anderweitig behandelt: bei vielen amerikanischen Waffen beispielsweise ist der Schaft mit einem Kunstharzlack beschichtet, hochwertige englische Jagdwaffen dagegen haben oftmals einen Schellackschaft. Letzterer sollte nicht mit Schaftöl, sondern mit Ballistol Universalöl gepflegt werden. Für mit Kunstharzlack lackierte Schäfte sollten schonende Mittel wie eine Ballistol Universalöl Emulsion oder spezielle Kunststoffreiniger benutzt werden.
Geölte Schäfte müssen regelmäßig gepflegt bzw. geölt werden, damit sie wasserabweisend bleiben und vor Fäulnis und Schimmelbefall geschützt sind. Dafür bieten sich Balsin Schaft-Öl und Scherell’s SCHAFTOL an, zwei hervorragende Pflegemittel, mit denen sich auch alte, spröde und verwitterte Holzschäfte regenerieren, pflegen und konservieren lassen.
Sicher verstaut:
Bei allen Arbeiten mit Reinigungs- und Pflegemitteln sollte bedacht werden, dass diese teilweise brennbar sind und bei benutzten Lappen mitunter die Gefahr einer Selbstentzündung bestehen könnte.
Daher sollten zum Beispiel mit Leinöl getränkte oder für Schellack verwendete Lappen grundsätzlich in einem speziell dafür vorgesehenen und verschließbaren Blechbehälter gelagert oder direkt umweltgerecht entsorgt werden.
In Werkstätten, in denen auch Löt- oder Schweißarbeiten stattfinden, ist daher besondere Vorsicht geboten.
Balsin Schaft-Öl, das mit Silikon und Lösungsmittel perfektioniert ist, dringt besonders tief in das Holz ein, sodass es ein hohes Maß an Schutz bietet und den Kontrast der Holzmaserung optisch betont.
Bei Scherell’s SCHAFTOL werden im Vergleich dazu nur allerfeinste Naturprodukte in höchster Veredelungsstufe verwendet – auf Silikon und Lösungsmittel wird konsequent verzichtet – dennoch bietet Scherell’s SCHAFTOL ein hohes Maß an Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse. Besonders praktisch ist der Applikationsschwamm von Scherell‘s, mit dem das Auftragen des Öls besonders einfach von der Hand geht.
Sowohl bei Balsin Schaft-Öl als auch bei Scherell’s SCHAFTOL sind die Farben untereinander mischbar, sodass sich der gewünschte Farbton erzielen lässt. Mit beiden lassen sich edle Holzschäfte genau Ihren Wünschen entsprechend behandeln – ob aus Nussbaum-Wurzelholz, aus Standard- Nussbaum, aus Buche oder Kiefer.
Natürlich können nicht nur Holzschäfte damit behandelt werden. Die Öle eignen sich hervorragend für die Pflege von Möbeln, Antikhölzern und Fußböden aus Naturholz und verhindern so, dass das Holz rau oder fleckig wird.
ÖLEN UND ÜBERARBEITEN DES SCHAFTES
Je nach Zustand des Holzschaftes muss er zunächst mit Schmirgelpapier abgeschliffen werden. Zuerst mit einer gröberen Körnung von etwa 280, bis alle spürbaren Unebenheiten beseitigt sind. Im Anschluss mit einem feineren Papier, beispielsweise mit einer 400er-Körnung. Um eine möglichst glatte Oberfläche zu erzielen, wird der Schaft zudem mit feinem Schleiffleece nachpoliert.
Wird ein Schaft komplett überarbeitet, sollte er nach dem letzten Feinschliff zwischengewässert werden. So kann das Holz quellen. Nach der anschließenden Trocknung können aufstehende Holzfasern mit feinstem Schmirgelpapier beigeschliffen werden. Wichtig ist dabei, immer in Faserrichtung zu schleifen!
Nun kann die glatte und ebenmäßige Oberfläche mit einem fusselfreien Tuch abgewischt werden, um alle Holzstaubreste zu entfernen. Bevor Sie nun anfangen, das Schaftholz mit Schaftöl zu bearbeiten, sollten Sie unbedingt eine Unterlage ausbreiten, um Flecken auf der Arbeitsfläche zu vermeiden – beispielsweise eine aufgeschnittene Plastiktüte. Bedenken Sie bitte, dass das Öl auch auf Natursteinen, PVC-Bodenbelägen und Textilien Flecken verursachen kann. Nutzen Sie während der Arbeit die achteckige Einstanzung auf der Seite der Balsin Faltschachtel, um die Flasche kippsicher in der liegenden Schachtel abzustellen.
Um das vorbereitete Holz mit dem Schaftöl anzufeuern, also die natürliche Farbe des Holzes zu betonen, verwenden Sie wahlweise einen passenden Pinsel, einen kleinen Schwamm oder ein mit dem Öl getränktes, fusselfreies Tuch. Auch für die regelmäßige Routinepflege des Schaftes empfiehlt sich Balsin oder Scherell’s SCHAFTOL hell. Möchten Sie eine dunklere Färbung des Schaftes erreichen, entscheiden Sie sich für den entsprechenden Farbton.
Tipp zum Ölen des Schaftes:
Bei der Anwendung von Balsin Schaft-Öl sollten Sie immer für eine ausreichend gute Lüftung sorgen und weder rauchen noch eine offene Flamme in der Nähe haben. Hintergrund ist, dass Balsin Schaft-Öl ein brennbares Lösungsmittel enthält, das Teil der Silikonformulierung ist, die besonders tief in das Holz einzieht und damit für den perfekten Wasser-Abperl-Effekt sorgt. Der Lösungsmittelgeruch, der bei der Arbeit mit Balsin entsteht, ist daher völlig normal. Dennoch enthält Balsin Schaft-Öl selbstverständlich den optimalen Anteil an Ölbasis, um den Schaft und die Maserung bestmöglich zu pflegen. Beim Umgang mit Schaftölen ist stets größte Vorsicht geboten, da sich getränkte Lappen selbst entzünden können. Schaftöl sollte immer ausgesprochen sparsam aufgetragen werden, da sonst überschüssiges Öl in den Abzug oder die Sicherung der Waffe gelangen könnte und dort zu Störungen führen würde. So kann eventuell eine Reparatur durch einen Büchsenmacher notwendig werden. Bei einem komplett überarbeiteten Schaft sollte man bei der Erstanwendung Scherell’s Schaftol auf ca. 40°C erwärmen. So wird das Öl noch dünnflüssiger und kann dadurch besonders tief in das Holz eindringen. Bei groben Holzporen können diese mit Bimsmehl und Schaftöl gefüllt werden. Das Bimsmehl härtet farblos mit dem Öl aus.
Wenn der zu behandelnde Schaft bereits sichtbar verwittert und ausgetrocknet ist, sollte er an mehreren Tagen hintereinander eingestrichen werden und jeweils über Nacht trocknen. So kann das Schaftöl tief in das Holz eindringen und – falls Sie sich für die Behandlung mit Balsin entschieden haben – sich die darin enthaltene Silikonformulierung auf der Oberfläche vernetzen, um so eine wasserabstoßende Schicht auf dem Holz zu bilden.
Bei der umfassenden Überarbeitung einer Waffe ist unbedingt zu bedenken, dass das in Balsin enthaltene Silikon bei einer Neubrünierung zu Problemen führen kann, hier gilt es also besonders umsichtig zu arbeiten.
Am Tag nach dem letzten Auftragen des Schaftöls verreiben Sie die Reste, die sich noch auf dem Schaftholz befinden, mit einem fusselfreien Baumwolltuch. Formen Sie dazu einen kleinen Ballen aus dem Tuch und bewegen Sie diesen in kleinen Kreisen über die gesamte eingeölte Fläche, sodass alle Holzporen gleichmäßig gefüllt werden. Alternativ können Sie diese Schlussbehandlung auch mit dem Handballen vornehmen. Nun sollte die Waffe abermals über Nacht bei Raumtemperatur stehen.
Am nächsten Morgen zeigt das Schaftholz einen schönen, seidenmatten Glanz und ist mit einem unsichtbaren, wasserabstoßenden Film überzogen, an dem auch der stärkste Regen abperlt. Der gesamte Schaft ist dann für lange Zeit bestens gegen Regen, Nässe, Fäulnis sowie Schimmel geschützt und kann geschultert im Revier oder auf dem Schießstand transportiert werden.
REINIGUNG ANDERER SCHAFTMATERIALIEN
Wesentlich einfacher ist die Reinigung und Pflege von Schäften aus Schichtholz, Kunststoff oder Kohlefaser. Hier lassen sich Rückstände und Verschmutzungen relativ leicht entfernen. Wir empfehlen die Verwendung eines schonenden Mittels wie einer Ballistol Universalöl Emulsion oder einen speziellen Kunststoffreiniger. Dieser reinigt den Kunststoff verlässlich und bringt ein neuwertiges Erscheinungsbild. Die Oberfläche erhält ihre ursprüngliche Griffsicherheit wieder. Spezielle Mikrofasertücher verbessern das Gesamtergebnis besonders.
OPTIKEN REINIGEN
Bei der Reinigung von Zielfernrohren, Ferngläsern und Spektiven sollte man besonders umsichtig sein. Hier ist in jedem Falle die Pflegeanleitung des Herstellers für das entsprechende Produkt genauestens zu befolgen.
Grundsätzlich ist jedoch zu erwähnen, dass die Linsen das empfindlichste Bauteil an jeder Optik sind. Diese dürfen weder trocken noch leicht feucht abgerieben werden. Vor dem ersten Kontakt mit einem speziellen Mikrofaser- Tuch müssen unter fließendem Wasser vorhandener Staub bzw. Schmutzpartkel abgespült werden. Allgemein sollten für die Reinigung von Optiken nur spezielle, milde Reinigungsmittel, extraweiche Optikpinsel und feine Mikrofaser-Tücher verwendet werden. Keinesfalls sollten Linsen mit einem Kompressor abgeblasen werden, da der hohe Druck die verbaute Dichtung verschieben könnte, sodass das in den Optiken enthaltene Gas entweicht. Für die Entfernung von äußerlichem Schmutz auf Zielfernrohren und Ferngläsern darf nur Wasser und ein weiches Reinigungstuch verwendet werden.
GEWEHRRIEMEN ÖLEN
Ebenso wie die metallenen Teile der Waffe und der Holzschaft benötigen natürlich auch Gewehrriemen aus Leder von Zeit zu Zeit etwas Pflege.
Bei sehr trockener Lagerung der Waffe wird der Riemen mit der Zeit hart und brüchig, zu feuchte Lagerung hingegen kann zu Schimmelbildung führen. Um beiden Fällen vorzubeugen, sollte der Riemen mit Ballistol Universalöl gepflegt werden – somit bleibt er elastisch und geschmeidig.
Feuchte bzw. nasse Riemen dürfen nicht im Waffenschrank gelagert werden, da dies zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit im Inneren des Schrankes führen würde und zur Schimmelbildung auf dem Leder.
Stattdessen sollten sie zum Trocknen außerhalb des Waffenschrankes aufgehängt werden. Nach dem Trocknen wird das Leder leicht mit Ballistol Universalöl eingerieben, um es weich und geschmeidig zu halten.
Hier können Sie das Waffenpflege-Brevier als pdf-Datei herunterladen.